Ein großer Teil unserer Mode wird in Bangladesch und Indien produziert – hauptsächlich von Frauen.
Für sie ist Gewalt in den Fabriken bitterer Alltag. Misshandlungen und Schläge, sexuelle Belästigung, Beschimpfungen und Drohungen sind an der Tagesordnung.
Gemeinsam mit FEMNET kämpft die kfd für menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie in Bangladesch und gegen geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen. In dieser Ausstellung geben wir den Arbeiterinnen einen Namen und ein Gesicht. Sie erzählen uns ihre Geschichte – lassen Sie sich ansprechen und berühren!
Bittere Erkenntnis: Grün ist die Hoffnung, heißt es, aber beim Grünen Knopf ist nicht alles Gold was glänzt. Da muss nachgebessert werden, wenn die Aktion nicht völlig unglaubwürdig sein soll!
Liebe Frau Pree, sie beziehen sich auf das staatliche Siegel, welches vor einem Jahr für nachhaltige Textilien eingeführt wurde. FEMNET und Public Eye haben zusammen die Berichterstattung von Modeunternehmen analysiert, deren Produkte mit dem «Grünen Knopf» des deutschen Entwicklungsministeriums zertifiziert sind. Das ernüchternde Resultat ein Jahr nach dem Start des Grünen Knopfs: Die öffentliche Berichterstattung vieler Firmen ist unzureichend. Standard und Prüfprozess weisen Mängel auf, so dass der Grüne Knopf in der Praxis nicht liefert, was sich viele von ihm versprechen: Kleider und Textilwaren, die ohne Ausbeutung und Umweltverschmutzung hergestellt wurden. Die Fakten https://bit.ly/39OYDy3
Gute Aktion! Die Problematik ist zwar weitgehend bekannt, wird durch diese Ausstellung aber wieder ins Bewusstsein geholt.Deshalb werbe ich für Unterstützung.
Liebe Frau Grauss, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ja, das Thema ist nicht neu, nur verschärft sich die Situation für die Arbeiter*innen durch die Pandemie und wie Sie schreiben, wir dürfen in unserem Engagement nicht nachlassen.
Tolle Aktion der kfd, wie die vorherigen. Weiter so!
Vielen Dank für die Rückmeldung.
sehr ausagekräftig. tolle Arbeit, wichtige Kampagne!